DIE GESCHICHTE DESSEN WIR WAREN - EIN BISSCHEN ELEKTRA
Der Tod ihres Vaters muss gerächt werden. Nur: Um den Vater zu rächen, muss die eigene Mutter getötet werden. “Elektra ... du ähnelst ihr; du ähnelst Klytämnestra. Lohnt es sich, sie umzubringen? Wenn ich mein Verbrechen in diesen Augen sehe, graust mir davor”. Nach Jahren der Trennung treffen die vier Geschwister Elektra, Orest, Iphigenie und Chrysothemis wieder aufeinander. Alle haben ihre eigene Erinnerung an die gemeinsame Vergangenheit. Zusammen müssen sie sich mit dem auseinandersetzen, was geschehen ist, und nun entscheiden, was geschehen soll. Zum Schluss bleibt die Frage: Wer entscheidet, was gerecht ist?
mit/nach Texten von: Jean-Paul Sartre, Sivan Ben-Yishai, Maren Kames, Gerhart Hauptmann, Sophokles, Aischylos, Johann-Wolfgang von Goethe
Spiel und Konzept: Teresa Schmid
Spiel: Sophie Eglin, Kim Werner
Spiel und Musik: Moritz Lieberherr
Regie: Alexander Wychodil
Dramaturgie: Amélie Wyss
Bühnenbild: Safia Hachemi
Mentorat: Sophia Bodamer, Roger Vontobel, Ramona Mosse
©fotos Franziska Martin